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Ratgeber

Trockene Nase

Trockene Nasenschleimhäute sind zwar nicht gefährlich, aber im Alltag sehr unangenehm. Helfen können beispielsweise Salben und Sprays.

Symptome

Trockene Schleimhäute innerhalb der Nase führen zu Reizungen und Entzündungen und die Nase fühlt sich trocken an. Die Anfälligkeit für einen Schnupfen steigt, weil die Viren leichter in die Schleimhautzellen eindringen und sich dort vermehren können.

Ursachen

Während der Heizperiode im Winter trocknet die Nasenschleimhaut schnell aus. Ursache einer trockenen Nasenschleimhaut kann eine chronische Reizung der Nase sein. Reizend wirken etwa trockene Luft (Klimaanlage, überheizte Räume, Flugzeugreisen) und winzige Fremdpartikel (Staub, Pollen, Luftverschmutzung), aber auch Wind und Kälte. Schliesslich leiden auch Frauen nach der Menopause, deren Schleimhäute generell trockener werden, häufig an einer trockenen Nase.

Wie können Sie einer trockenen Nase vorbeugen?

Sorgen Sie vor allem im Winter für ausreichend Luftfeuchtigkeit in der Wohnung (Luftbefeuchter, Raumtemperatur um 20 ˚C). Meiden Sie Orte mit viel Staub oder trockener Luft.

Was können Sie gegen eine trockene Nase tun?

  • Befeuchten Sie Ihre Nasenschleimhaut mit Nasensprays oder Nasentropfen auf der Basis von Meersalzlösung oder benutzen Sie Nasensalben.
  • Spülen Sie Ihre Nase täglich mit Salzwasser.
  • Entfernen Sie Krusten in Ihrer Nase nicht von Hand, sondern warten Sie, bis sie sich von selbst lösen.
  • Wenden Sie abschwellende Nasentropfen nicht länger als eine Woche an, denn diese trocknen die Nasenschleimhaut aus.