Ratgeber
Covid-19 Impfung 2023 FAQ (häufig gestellte Fragen)
Häufig gestellte Fragen zur Covid-19 Impfung im Zusammenhang mit Wirksamkeit, Schwangerschaft, Anmeldung, Kinder, Nebenwirkungen und weiteren Themen.
Das ist von Kanton zu Kanton verschieden. Grundsätzlich impfen jedoch immer noch sehr viele Apotheken, Hausärzt:innen, Spitäler und vereinzelt noch Impfzentren.
Auch die Anmeldung für die Impfung ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich, weshalb auf die kantonale Übersicht des BAG verwiesen werden muss. Mehr Informationen finden Sie zudem jeweils auf der Website der impfenden Apotheken. Zum Teil können Sie sich direkt bei der Apotheke anmelden.
Eine Liste aller Rotpunkt Apotheken finden Sie hier: Corona-Impfung
In der Schweiz eingesetzte Impfstoffe sind äusserst sicher und wirksam. Trotzdem können Nebenwirkungen auftreten, die aber meist nur kurz andauern und mild sind.
Zu den häufig auftretenden Nebenwirkungen gehören:
- Reaktion an der Einstichstelle wie Schmerzen, Rötungen und Schwellungen;
- Kopfschmerzen, Müdigkeit;
- Muskel- und Gelenkschmerzen;
- allgemeine Symptome wie Schüttelfrost, Fiebergefühl oder Fieber.
Schwere Nebenwirkungen, wie zum Beispiel allergische Reaktionen kommen sehr selten vor. Im Kontext von Covid-Impfungen wurden zudem Entzündungen des Herzmuskels oder des Herzbeutels beobachtet. Diese und weitere Nebenwirkungen werden im Detail vom Bundesamt für Gesundheit und anderen wissenschaftlichen Instituten erfasst. Für weitere Informationen empfehlen wir die folgenden Seiten:
Ja. Gemäss BAG können sich Kinder impfen und die Impfung ist sicher und wirksam.
Ja. Die Impfung bietet zwar einen Schutz gegen die Ansteckung, es gibt aber immer wieder Impfdurchbrüche, was auch von der aktuellen Virus-Variante abhängig ist. Die Impfung bietet aber einen sehr hohen Schutz vor schweren Verläufen.
Ja. Das BAG empfiehlt eine Impfung vor oder während der Schwangerschaft. Wir empfehlen dazu das FAQ des BAG:
Gemäss RKI schützen alle Covid-19-Impfstoffe gut gegen eine schwere COVID-19-Erkrankug.
Quelle:
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) empfehlen einen zweiten Booster für besonders gefährdete Personen – nach Grundimmunisierung und erster Auffrischimpfung. Dazu gehören über 65-Jährige, Vorerkrankte und Schwangere. Ebenso wird eine Empfehlung für jene ausgesprochen, welche die besondersgefährdeten Personen betreuen. Die weitere Auffrischimpfung soll frühestens 4 Monate nach der letzten Impfdosis verabreicht werden.
2023 werden die Impfungen vom Bund weitergeführt und bleiben für besonders gefährdete Gruppen kostenlos (Quelle).
Alle anderen Personen ab 16 Jahren können ebenfalls eine Auffrischimpfung erhalten.
Quelle:
Allgemeine Einschätzung
Gemäss dem Szenarien Papier der COVID-19 Future Operations Plattform, einer Expert:innenplattform zur Förderung des wissenschaftlichen Diskurses während der COVID-19-Pandemie, müssen sich Risikogruppen sehr wahrscheinlich wiederholt impfen (jährlich) und beim günstigen Szenario Risikogruppen und Personen in deren Umfeld. Bei den anderen (ungünstigeren) Szenarien wird eine jährliche Impfung vorhergesagt.
Quelle:
Die Empfehlung des BAG und EKIF (Eidgenössische Kommission für Impffragen) lautet, dass sich besonders gefährdete Personen zwischen Mitte Oktober und Dezember impfen lassen sollten.
Zu diesen Personen gehören:
- alle Personen über 65 Jahre
- Personen ab 16 Jahren mit Vorerkrankungen oder mit Trisomie 21
- schwangere Frauen mit Vorerkrankungen
In Bezug auf schwangeren Frauen schreibt das BAG: «Schwangere Frauen ohne Risikofaktoren wird zu einer Impfung geraten, wenn die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt sie als medizinisch notwendig erachtet.»
Allen anderen Personen wird keine Covid-19 empfohlen.
Swissmedic, das Schweizerische Heilmittelinstitut, welches für die Zulassung der Impfungen verantwortlich ist, hat eine sehr ausführliche Website. Wir empfehlen insbesondere:
Auch das BAG stellt diverse Informationen rund um die Corona-Impfung bereit. Die Informationen werden kontinuierlich aktualisiert.
Das Robert Koch Institut in Deutschland hat ebenfalls ein empfehlenswertes FAQ zum Impfen gegen Corona:
Aktualisiert am 11.09.2023.